Ausflugsziele
Ausflugsziele | |
Allgemeines | Bei Fuß- und Radwanderungen erschließt sich ein reizvolles und aufregendes Hinterland. Erleben Sie eine noch weitgehend unberührten Natur, prächtige Baumalleen, die Fischer bei Ihrer Arbeit. |
HTM Peenemünde | Historisch-Technisches Museum Peenemünde: Hier finden Sie Informationen über eine der größten technischen Leistungen unserer Zeit. Der gelungene Start der ersten Fernrakete der Welt in der Heeresversuchsanstalt Peenemünde besiegelte am 3. Oktober 1942 einen der spektakulärsten, aber auch gefährlichsten technischen Durchbrüche des 20. Jahrhunderts. |
Koserower Salzhütten | Ein Besuch sind in jedem Fall auch die Salzhütten in Koserow wert. Diese wurden um 1820 im Zuge einer von der königlichen Regierung angeregten Maßnahme zur Förderung der Strandfischerei an der ganzen Usedomer Küste errichtet. |
Stecklenberg in Koserow | Der sagenumwobene Streckelsberg ist mit seinen 60 Metern die höchste Erhebung auf der Insel Usedom. "Witter Barg" (=weißer Berg)nannten früher die Fischer und Bauern den Streckelsberg, als noch der Wind den Sand seiner Kuppe bis auf die Felder von Koserow und Loddin trug. Sein Südhang wurde deshalb in den Jahren 1818/19 mit Buchen bewaldet. |
Gedenkstätte des Malers Otto Niemeyer-Holstein | Gelegen zwischen den Gemeinden Koserow und Zempin in freier Landschaft, ist Lüttenort eine besondere Kulturstätte der Insel Usedom. An der deutschen Ostseeküste hat sie nicht ihresgleichen. Anlage, Garten, Bauten, Atelier und Ausstellungen ergeben einen Zusammenhang, in dem sich Natur und Kunst unmittelbar begegnen. Der Maler Otto Niemeyer-Holstein (1896-1984) dessen Bilder seit 1919 in Ausstellungen gezeigt und von Sammlern und Museen erworben wurden, hatte sich Anfang der dreißiger Jahre von dem offiziellen Geschehen abgewendet, nicht aber von den Freunden und den kulturellen Ansprüchen; im Gegenteil, dieses Lüttenort wurde und bleibt ein Ort der Begegnung und mannigfachen Geschehens, eine Art geistiger Oase - im Umgang mit Künstlern und Kunstfreunden. |
Rungehaus in Wolgast | Das Haus in der Kronwiekstr. 45 wurde 1750 erbaut und diente zur damaligen Zeit als Wohn- und Handelshaus der Familie Daniel Niklaus Runge, der der schwedischen Krone diente, da dieser Landstrich zu damaligen Zeit Schweden unterstand. Hier wurde 1777 Phillip Otto Runge, der Maler und Mitbegründer der romantischen Malerei geboren. |
Museum “Kaffeemühle“ in Wolgast | Im ältesten Profanbau der Stadt, einem Getreidespeicher, der vermutlich aus der 2. Hälfte des 17. Jh. stammt, können Sie durch die Wolgaster Geschichte wandeln. Im alten Tonnenkeller des Hauses, der schon aus dem 15. Jh. datiert, wird die slawische Besiedlung unseres Gebietes nachvollziehbar. |
Eisenbahndampffährschiff „Stralsund" | Das Eisenbahnfährschiff „Stralsund“ mit 2 zweistufigen Expansionskolben-Dampfmaschinen, das einzige seiner Art in Europa, ist 37,46 m lang, 9,80 m breit und erreicht eine Geschwindigkeit von 8 Knoten. Seit 1990 gehört es der Stadt Wolgast, die es seit 1996 als technisches Museum betreibt. |
Kapelle St. Gertrud in Wolgast | Die kleine 12-eckige Kapelle ist eine Nachbildung des Heiligen Grabes in Jerusalem, wurde um 1420 durch den Wolgaster Herzog, Wartislaw IX. errichtet, der selbst nach Jerusalem gepilgert war. Im Zeitgeschmack der Gotik erbaut, ist das Gebäude heute ein schönes Zeugnis der Norddeutschen Backsteingotik. |
St. Petri Kirche in Wolgast | Die St. Petrikirche in Wolgast entstand nach Überlieferungen im Jahre 1128 genau an der Stelle, an welcher vorher der "heidnische" Tempel des Gottes Gerovit stand. Es sollen auch Teile des Tempels in das Fundament der Kirche eingebaut worden sein. Allerdings hat die Kirche heute nicht mehr das Aussehen wie damals. |
Großsteingrab in Lütow | Eine der bedeudensten Sehenswürdigkeiten auf dem Gnitz ist das Großsteingrab am Ortseingang von Lütow. 1826 nahm man bereits erste Untersuchungen an der steinzeitlichen Anlage vor. Man entdeckte steinzeitliche Geräte, Waffen, Gefäße und Bernsteinschmuck, die sich heute im Museum von Stettin befinden. |
Holländerwindmühle in Benz | Eine der letzten holzbeschindelten Holländerwindmühlen finden Sie in Benz. Die 1830 erbaute Windmühle hat einen Keller, einen dreigeschossigen Aufbau , eine Haube in Fachwerk, Windrose sowie Flügelkranz. |
Mellenthiner Wasserschloss | Das als „einer der bedeutendsten Profanbautender Renaissance im Norden Deutschlands“ gerühmte Schloss wurde 1580 als repräsentativer Herrensitz durch Rüdiger von Neuenkirchen vollendet. Neben dem Kloster Pudagla hatten die von Neuenkirchen den größten Landbesitz auf der Insel. |
Schloss Pudagla | Um 1574 begannen im Auftrag von Herzog Ernst Ludwig die Umbauten des ehemaligen Klosterbesitzes zu einem Schloss welches als Witwensitz für seine Mutter Maria von Pommern-Wolgast gedacht war. Das Schloss mit seiner Größe von 49 x 11 Metern wurde wahrscheinlich auf den Kellermauern eines Klostergebäudes errichtet. |
Zweiradmuseum in Dargen | Auf dem Gelände der ehemaligen BHG in Dargen an der B110 ließ sich nach der Wende eine Baufirma nieder. Da zwei der insgesamt vier Gebäude nicht betrieblich genutzt wurden und von Seiten der Mitarbeiter Interesse für Zweiräder- und Motorentechnik der ehemaligen DDR vorlag, |